Bilder welche atmen, sich sanft ändern sich ständig neu erfinden …
„Frei von Schuld“
„Ein Bild das atmet“
Wie Luft, welche erst in unseren Körper aufgenommen uns Lebenskraft schenkt, so wirkt das Licht des Bildes wie ein Lichtgewerbe einer zeitlosen Geschichte.
Die Trinität als vereinigte Manifestation bilden ein wunderbares und wundersames Zusammenspiel der Schöpfungskräfte, frei von Schuld.
Der Weise links im Bild steht still, weit weg für das Wissen, die Gesetze und die Erfahrung.
Der lächelnde Wächter aus einer uns fremden Welt und die Erdenmutter tragen alles mit sich.
Sie sind Hervorbringer und Träger aller Lebewesen, die Allmutter über alle Elemente und dem pulsierenden Organismus, die Lebenserzeugende, lebenstragende und nährende Erde Gaya, die Mutter der ganzen Schöpfung,
Wissende des Endlichen und der Lebenserneuerung.
Sie hat helle und zugleich symbolisch sehend-geschlossen Augen.
Sie alle flankieren das Geschehen, lassen ein Bewusstsein entstehen, mit dem man kommuniziert, Phantasie und Gefühle entstehen und erneuern sich ständig im Entdecken der Welten im Kunstwerk.
Zentral findet sich das Innere des Weltenteils und ein erstes Kind der Zeit mit am Haupt einer fragmentarischen Zeichnung eines Embryos, Sinnbilder für die Menschheit liegt dieses an der Brust der Gala.
Mit vielen Gesten wird alles bedacht, begegnet und geführt.
Junge Wesen wie Rehkitze fliesen wie durch die Ader, ziehen wie durch ein Tal durch das Lichtbildnis. Eine Hirschkuh unten am Bildrand bewacht das Treiben.
2018 | 134 cm x 147 cm